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Ehrenamtskoordination

Ehrenamtliche Mitarbeitende und freiwillig Engagierte brauchen verlässliche Begleitung und Förderung. Dies ist die Aufgabe von Ehrenamtskoordinator*innen.
Im Konferenzbeschluss der SJK 2022 heißt es: „Bei der Neukonstituierung der Bezirkskonferenz wird darauf geachtet, dass die Aufgabe der Ehrenamtskoordination wahrgenommen und einem Gremium zugewiesen wird (z.B. Vorschlagsausschuss, VLO 258.1)“.

Zu den Aufgaben, die die Ehrenamtskoordination im Blick haben muss, gehören u.a.:

  • neue ehrenamtlich Tätige und freiwillig Mitarbeitende zu gewinnen,
  • gabenorientiertes Arbeiten zu ermöglichen,
  • Aufgabenbeschreibungen für Ämter anzufertigen (Link) -
    ein Beispiel für eine tabellarische Arbeitsplatzbeschreibung im Ehrenamt wurde von Dr. Lothar Elsner zur Verfügung gestellt,
    dazu gehört aber auch die Unterstützung bei der „Übergabe“ von Aufgaben, in der Weitergabe von Wissen und der Einarbeitung in neue Aufgabenfelder,
  • regelmäßig gezielte Schulungsangebote für jede*n Mitarbeitenden zu finden,
    „Weiterbildungen gehören zum „normalen“ Standard für alle Mitarbeitenden und die Kosten werden selbstverständlich von den Gemeinden übernommen.“ Dies geschieht in Abstimmung zwischen Ehrenamtskoordination und Finanzausschuss.
  • Mitarbeitenden-Gespräche zu führen (Start-Gespräche, Feedback-Gespräche, Abschluss-Gespräche),
  • regelmäßig Gelegenheiten zu schaffen, um Wertschätzung gegenüber Mitarbeitenden auszudrücken (Link),
  • (Mit-)Gestaltung von Einführungs-/Verabschiedungsfeierlichkeiten (z.B. im Gottesdienst) sowie
  • die Priorisierung und Evaluation der Ehrenamtsarbeit -
    Analyse der verfügbaren Stunden für freiwillige Arbeit in Abstimmung mit der Gemeindestruktur und den Zielen der Gemeinde. So soll sichergestellt werden, dass ehrenamtliche Kapazitäten an die Bedürfnisse und Aktivitäten ausgerichtet werden und eine Überforderung Einzelner verhindert wird.